Ich bin ein Mitglied der Spezies "männliche Wesen". Das heißt ich habe früher, vor meiner Keuschhaltung, keine Gelegenheit ausgelassen, meinen sexuellen Trieb zu befriedigen! Ich habe mich bei jeder Gelegenheit selbst befriedigt und das mehrmals am Tag; in der Regel 2-3 Mal, aber durchaus auch öfters.
Frauen sagen dazu wohl, daß solche (alle?) Männer ihr Gehirn zwischen den Beinen haben?
STIMMT ! ! !
Ich bin in den 50igern und seit über 30 Jahren verheiratet. Vor einigen Jahren habe ich meiner Frau endlich eingestanden, daß ich onaniersüchtig bin und sie gebeten, mir zu helfen, dies anhaltend zu unterbinden.
Nach Überlegungen, wie dies bewerkstelligt werden könnte, sind wir schließlich auf die Idee gekommen, mich, bzw. die Ursache des Übels in einer Keuschheitsvorrichtung zu verschließen.
Das war am 05. Mai 2005. Von da an habe ich die alleinige Entscheidung, ob, wann, wo oder wie ich einen Orgasmus haben darf, in die Hände meiner Frau gelegt.
Nach einer nötigen Eingewöhnungszeit bin ich nunmehr seit über 6 Jahren 24/7 verschlossen und das 365 Tage im Jahr. Wie das im Detail abläuft, bzw. gehandhabt wird, werde ich speziell in einzelnen Posts beschreiben.
Über eine rege Resonanz und einen ebensolchen Gedankenaustausch würde ich mich sehr freuen! Natürlich will ich auch gerne versuchen, alle Eure Fragen zu diesem Thema, soweit ich dies aus eigener Erfahrung kann, zu beantworten.
